32 Fünftklässler kamen am Mittwoch, 12. August, zur Einschulungsfeier an der Städtischen Sekundarschule. Sie erlebten einen ganz besonderen Tag – und das in vielerlei Hinsicht. Trotz aller Einschränkungen durch die Corona-Pandemie war es der Schulleitung und den Klassenlehrer-Teams gelungen, eine kleine Feier in der Aula vorzubereiten. Dort konnten alle Familien mit genügend Abstand und einer Mund-Nase-Bedeckung Platz finden.
Zunächst begrüßte Schulleiterin Christiane Dickhut die neuen Mitglieder der Schulgemeinschaft und wünschte ihnen alles Gute für ihre Zeit an der Sekundarschule. Auch Steffi Wegner, Abteilungsleiterin für die Jahrgangsstufen 5-7, und Pfarrerin Petra Handke hatten kurze, aber einfühlsame Reden vorbereitet, um den „kleinen Neuen“ die Angst vor den „großen Neuen“ zu nehmen. Und dann riefen die Klassenlehrer Teams – Bianca Brennenstuhl und Dirk Maximowitz für die 5a, Christina Standhaft und Stefan Imhäuser für die 5b – ihre neuen Schüler einzeln auf die Bühne. Das war auch für die Lehrer ungewohnt spannend, denn den sonst üblichen Kennenlern-Nachmittag vor den Sommerferien hatte es aus verständlichen Gründen nicht gegeben. Jedes Kind bekam eine Schultüte mit allerlei nützlichen Dingen. Der Förderverein spendierte zudem für jede der beiden Klassen eine Kiste mit Pausenspielgeräten. Danach hieß es dann für die Kinder Abschied nehmen von den Eltern – die Jungen und Mädchen lernten ihren neuen Klassenraum kennen.
Dort konnten sich Schüler und Lehrer erstmals „beschnuppern“, die ersten organisatorischen Dingen wurde erledigt, und zum Ende des ersten Schultages trafen sich beide Klassen wieder im Schulgarten, um – genau wie ihre Vorgänger – einen Baum zu pflanzen. Der wurde mit zwei kleinen Plakaten gekennzeichnet, die die Kinder vorher im Unterricht erstellt hatten. Und dann war der erste Schultag an der Sekundarschule auch schon vorbei.